Nein! Bitte nicht!
Es regnet, nein es schüttet. Aus Kübeln, massig vielen Kübeln und es Donnert und grollt und Blitzt und eigentlich geht gefühlt die Welt unter. zumindest ist es so laut, dass drei von uns wach sind. Nur L. schummert seelenruhig weiter. Aber neben ihr kann man auch Staubsaugen und das Kind schläft. Das Meer spielt verrückt und die Stimmung ist im Moment nicht gerade auf einem Hoch. Naja, jetzt heißt es erst mal Kaffee. Auf dem Sofa unter der Decke genießen und die Nordsee aus dem Fenster aus beobachten.
Und jetzt?
Nach dem Frühstück wird sich erst mal angezogen und ein wenig klar Schiff gemacht. Wir haben beim Frühstück entschieden, dass wir heute nochmal nach Leiden fahren werden. Die Hoffnung ist, dass nicht viele Leute bummeln wollen bei dem Wetter. Wir haben recht. Mit Regenjacken bewaffnet laufen wir durch Leiden. Mein Mann ergattert im Sale ein neues Jackett, sowie neue Schuhe. Ich besorge noch etwas für ein Geschenk und das ein oder andere Mitbringsel landet auch noch in meiner Tasche. Die Kinder freuen sich auf die leckere Pizza, die wir hier essen und nach drei Stunden geht’s zurück nach Katwijk. Es regnet noch immer und wir sind schon froh, als wir die nassen Klamotten gegen trockene austauschen können.
Kreativität gegen das schlechte Wetter
Die Kinder sind sofort beschäftigt. Während A. Musik hört ist L. in ihrer Puzzlewelt vertieft bei einem Hörbuch. Später suchen die Mädchen sich ihre Malsachen raus und beschäftigen sich damit.
Ich mache erst mal Kaffee und mein Mann und ich nutzen die Gelegenheit um ein paar Dinge zu besprechen. Irgendwann lacht dann auch endlich die Sonne vom Himmel und so machen wir dann noch einen ausgiebigen Spaziergang.
Familienzeit
Abends spielen wir dann noch Karten und haben großen Spaß dabei, bis es dann wieder heißt „Vorlesezeit und dann ab ins Bett“.
So endete ein Tag, der richtig bescheiden begonnen hat und aus dem wir das Beste gemacht haben.