Da klopft das Wochenende an die Tür. Nicht nur laut Wetterbericht verspricht es schon zu werden! Wir haben uns, trotz meines Nachtdienst, einiges Vorgenommen.
Samstag
Wenn Mama morgens von der Arbeit kommt und Brötchen dabei hat, hofft sie eigentlich noch auf Ruhe in der Wohnung. Aber, wenn man Kinder hat, dann ist das nicht die Regel. So auch heute morgen. Da spielen meine Mädchen nämlich bereits im Zimmer von Mini. Diese ist sogar schon angezogen. Da scheint die kleine Dame aber schon voller Vorfreude zu sein. Heute trifft sie dich nämlich mit ihrer Besten, der Perle, zum Kindergottesdienst mit Kinderfrühstück. Das es aber erst 06.40 Uhr ist und noch ein wenig dauert bis 10 Uhr, scheint ihr nicht bewusst zu sein.

Nachdem die Mädels ein wenig mit mir auf dem Sofa gekuschelt haben muss ich nochmal los. Ich mache schnell Kaffee und geb meinem Mann Bescheid, dass ich zu Haus war und jetzt wieder unterwegs bin. Heute morgen laufen nämlich die Anmeldungen für das Herbstferienprogramm, bei dem die Große gerne dabei wäre. Ich bin also eine „super Mama“ uns setze mich mit gefühlten 500 anderen Eltern für zwei Stunden in die Warteschlange und warte darauf, dass die Anmeldeformulare verteilt werden. Zum Glück sind ein paar andere Muttis von Freundinnen der Großen auch da. So kann ich in Ruhe meinen Kaffee trinken und mich unterhalten. Das hilft zum einen gegen die Müdigkeit und zum anderen gegen die Wartezeit.

Irgendwann hab ich das ersehnte Formular in der Hand. Damit habe ich es geschafft, die Große in dem Programm des Kindercircus Casselly zu bringen. Die Große wird sich wahnsinnig freuen! Somit hat sich das Warten und wach bleiben gelohnt! Mittlerweile ist auch Mini bei ihrer Besten und ich falle zu Haus nur noch ins Bett. Ich werde nach knapp vier Stunden Schlaf wach. Beim Blick aus dem Fenster sehe ich, dass mein Mann und die Große den Pool fit gemacht haben. Der Sommer kann dann endlich auch richtig kommen!

Mini hat im Kindergottesdienst viel Spaß gehabt und ein tolles Bild gebastelt. Das zeigt sie mir stolz, während sie von ihrem Vormittag berichtet.

Die Große ist mittlerweile im Garten fertig und spielt, mit einer Nachbarin, Fußball.

Mini und ich gehen zu meinen Schwiegereltern, wo mein Mann bereits auf uns wartet. Auch meine Schwägerin ist da und wird von Mini sofort in Beschlag genommen.

Der Abend naht und somit der Hunger. Ich zauber aus den Brötchen, die Mini vom Frühstück aus der Kirche mitgebracht hat, etwas leckeres.

Irgendwann neigt sich der Abend für die Mädels zu neige und wir lesen noch gemeinsam „Rapunzel“, bevor ich wieder zur Arbeit muss.

Sonntag
Ich komme Heim und alles schläft. Mini liegt sogar noch in ihrem Bett! Aber bald werden die Mädchen wach. Dann wird sich auch schon angezogen. Der Papa bringt die Kinder nämlich zu Oma und Opa, wo sie zum Frühstück erwartet werden. Ich kann mich in der Zwischenzeit schlafen legen und mein Mann fährt zu seinen Kommilitonen in die Lerngruppe.

Um 15 Uhr werde ich von Mini geweckt. Alle sind wieder zu Haus und jeder hat etwas zu erzählen. Nachdem ich wach und geduscht bin heißt es für die Mädels „schick machen“. Gleich treffen wir uns mit der PatenMaus vom Papa und den Paten der Großen.

Dann geht es auch schon los zur Verabredung. Nicht nur dir Mädels freuen sich auf die „Paten-Kusinen“ und Onkel und Tante. Auch wir freuen uns darauf alte Freunde wieder zu sehen.

Es wird sich bei unseren Freunden im Garten getroffen. Das Wetter ist dafür einfach prädestiniert. Die Sonne lacht und die Kinder können toben. Nachdem wir einen Karton mit aussortierten Kleidern für die PatenMaus abgegeben haben gibt es einen Waldmeisterkuchen von der Tante, der wahnsinnig gut schmeckt. (Ich brauch dringend das Rezept!)

Die Kinder spielen in der Zeit im Sandkasten und Spielhaus, sie rennen durch den Garten oder verstecken sich kichernd.

Irgendwann sitzen alle Kinder bei dem Baby im Bällebad.

Wir Erwachsenen genießen in der Zeit weiter den Kaffee und quatschen über alles mögliche!

Am Schluß spielt die Tante sogar noch mit allen Kindern eine Runde Boccia.

Leider endet der schönste Nachmittag irgendwann. So müssen wir die Heimfahrt antreten, auch wenn die Kinder sich nicht trennen möchten. Aber bald sehen wir uns wieder.
Zu Haus gibt es dann flott noch ein paar Schnittchen, weil die Mädchen nicht viel Hunger haben und die späte Zeit ein großes Kochen meinerseits nicht mehr zulässt.

Nach dem Essen ruft die Uhr auch schon danach, dass es Zeit fürs Bett ist. Natürlich nicht ohne ein Märchen. Heute gibt es „Die sieben Schwäne“. Die Große, Mini und Monsieur Spot lauschen mir und dann wird noch ein wenig gekuschelt, bevor ich zur Arbeit muss.

Das war es auch schon mit unserem sonnigem Wochenende. Weitere Wochenenden in Bildern sammelt wie immer Susanne auf Ihrem Blog.