Sonne,Strand,Meer und viele Kilometer- Katwijk Tag 3

Zur Erinnerung, dieser Urlaub ist keine Kooperation, es fließt keinerlei Vergütung in meine Tasche und somit ist es keine Werbung,zumindest nicht beabsichtigt.Dieser Urlaub ist von uns selbst finanziert und dient einzig unserer Erholung und einer Pause unseres Alltags!

Sonntag, 12.08.2018 und Tag 3 unseres Urlaubes

Heut ist der 12. August und dem nach sammel ich heute nicht nur unsere Erlebnisse in unserem Urlaubstagebuch, sondern zeige mindestens 12 Bilder, die immer am 12. eines Monats in der Aktion „12 von 12“ gesammrlt werden.

Mein Morgen

Mein Tag beginnt wieder früh. Ich bin die erste und finde es nicht schlimm. Ich schmeiße den Kaffee an und zieh mich heimlich, still und leise an. Als der Kaffee fertig ist, schleiche ich mich nach draußen und laufe mit Kaffee in der Hand zum Meer.

Ich möchte in aller Ruhe meinen ersten Kaffee des Tages am Meer genießen und noch ein wenig die Stille und Zeit für mich zu haben. Es ist kaum jemand am Strand, nur vereinzelte Angler und ein Todesmutiger, der bereits in den Wellen schwimmt.

kAFFEE; mEER; nORDSEE

Nachdem ich den Kaffee genossen habe gehe ich wieder zurück.

Unser Vormittag

Noch immer schlafen alle, aber gegen 9 Uhr regt sich etwas im Kinderzimmer und kurz darauf sitzen die Mädels bei mir auf dem Sofa. Ich leg mein Buch auf Seite und kuschel erst mal mit den beiden. Danach wollen sie malen, während ich den Frühstückstisch eindecke und Eier koche.

Malen, Kinder

Bald steht auch mein Mann hinter mir und wir können frühstücken. Ich berichte von meinem morgendlichem Kaffee am Meer und er schenkt mir ein Lächeln und die Worte „Ich hätte es nicht anders gemacht, dass tut einem gut und so ein wenig Zeit nur für sich ist was tolles“

Frühstück

Nach dem Frühstück gehen wir gemeinsam den Strand runter zum Meer und begrüßen dieses gemeinsam. Die Kinder toben in der Brandung und die erste kleine Sandburg entsteht. Die Möwen landen ganz nah bei uns und auch ein Schwarm Gänse kommt vom Himmel. Dann entdecken wir auch noch ein Pferd, welches am Strand spazieren geführt wird und dass ist das letzte Mosaik für einen wunderbaren Start in den Tag.


Nachdem der Nordsee „Hallo“ gesagt wurde spielen die Kinder im eigenem „Strand- Garten“, während ich mich mit meinem Buch auf die Liege fallen lasse.

lesen, Strand, spielen

Mittagsstund hat gold im Mund oder Rauch unter den Füßen

Irgendwann wird es den Mädchen aber zu langweilig und weil endlich die Sonne richtig durch kommt, entschließen wir uns ein wenig am Strand lang zu laufen. Wir auf also Richtung Katwijk und von dort aus dann vom Strand runter und durch Katwijk durch. Dann folgen wir der Beschilderung zum Yachthafen, welche irgendwann endet und wir finden uns in mitten von Häusern wieder. Da mein Mann sein Handy zu Haus hat liegen lassen und ich weder Internet noch Empfang hier habe (Ich habe meinen Anbieter gewechselt und gerade eine 6 Wöchige Auslandssperre), wurschteln wir uns irgendwie durch und finden tatsächlich Boote. Wie sich herausstellt, sind wir quer durch Katwijk gelaufen, von dem einen Ende zum anderen und haben mal so 10 km gerissen. Natürlich maulen da die Mädchen und die Füße qualmen. Aber wir haben uns souverän nicht anmerken lassen, dass wir Zeitweise alles andere als orientiert gewesen sind.


Nach so einem Spaziergang hängen die Mägen tief und schreien nach Hunger, also holen wir am Fischwagen Kibbeling und Fritten, die wir mit sehr viel Genuss verspeisen.

Essen, Kibbeling, Pommes

Nach dem Essen wird erst mal eine Pause eingelegt. Mein Mann liest im Bungalow, weil er sich ein wenig zu viel Sonne gegönnt hat, während Mini in ihrem Vorschulbuch arbeitet und die Große ganz die Lehrerin ist. Ich liege neben den Kindern und lese weiter in meinem Buch, welches ich tatsächlich nur schwer auf Seite legen kann. Es ist eine leichte Kost und gut zu lesen, dabei unglaublich schön und Mitreißend. Es ist ein toller Schnulzen- Roman 😉

Pause, lernen

MEER

Irgendwann möchten wir aber die Nordsee stürmen und so schmeißen wir uns aus den Klamotten und rennen Hand in Hand ins Wasser. Ja genau, wir rennen. Es ist gerade Ebbe und wir müssen ein gutes Stück rennen. Ich in meinem Bikini, mit meiner unförmigen Figur und dem Überbauch voller Schwangerschaftsstreifen, renne mit meinen lachenden und quickenden Kindern zum Wasser und es ist mir egal, wie ich aussehe! Ich fühl mich wohl! Nur mal so am Rand. Wir stürzen uns in die Wellen und ich keuche mal flott auf, weil es im ersten Moment doch recht kühl auf der aufgeheizten Haut ist. Dazu kommt noch ein guter Wind, wie es an der Nordsee üblich ist… Aber dennoch ist es herrlich. Wir hüpfen über die Wellen und mein Mann springt mit den Kindern in die Wellen und lässt sich Richtung Ufer treiben. Erst als bei Mini die Zähne klappern und die Lippen leicht zyanotisch werden, gehen wir zurück zum Bungalow.

Lachen, Bikini, Wasser

Unser Abend

Wir brausen uns ab und ein Blick auf die Uhr verrät, dass der Tag tatsächlich wieder beginnt zu Ende zu gehen. Wir machen kalte Küche und danach lese ich den Mädchen noch etwas vor. Duschen steht auch noch auf dem Plan, aber zuvor spielen wir noch ein wenig Bälle werfen am Strand. Nachdem die Schlafsachen an sind, die Kinder eine Folge auf Netflix geschaut haben und die Sonne beginnt unter zu gehen, gehen wir nochmal runter ans Wasser um der Nordsee „Gute Nacht“ zu wünschen. Natürlich werden auch noch ein paar Muscheln gesammelt und dann ist der Tag wirklich zu Ende.

Sonnenuntergang, lachen, ich

Das war unser dritter Urlaubstag und wir genießen unseren Urlaub wirklich, wie man auch an den letzten beiden Tagen sehen kann. Morgen wird es wohl keinen Tag am Strand geben, weil das Wetter nicht gut werden soll, aber wir sind schon am Planen, welche Alternative es wohl geben könnte.
Ach ja, noch mal zu den 12 von 12, dieses mal gab es deutlich mehr Bilder, aber es ist ja auch unser Bericht vom Urlaub. Dennoch möchte ich nicht vorenthalten, dass Caro auf ihrem Blog, weitere Artikel zu den 12 von 12 sammelt, desweiteren ist heute Sonntag und somit ist dies der zweite Teil vom Wochenende in Bildern. Den ersten gab es bereits gestern.

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