Das Wochenende steht an und wird von einem sehr positivem und vollem Terminkalender begleitet. Was soll ich sagen, wir freuen uns auf dieses Wochenende,weil wir alle vier daraufhin gefiebert haben.
Freitag
Mini ist wieder mit Ihrer Perle in der Jungschar verabredet und so nutze ich die Chance und lade mich frech bei Janina und meinem Patentöchterchen ein, die zum Glück zu Haus sind und Zeit haben. Da ich spontan vorbei komme, werde ich spontan mit einem absolut umwerfendem Kuchen begrüßt. Das Beste an dem Besuch ist aber, dass das Patentöchterchen, welche sich gerade die Seele aus dem Leib brüllt, weil sie auf dem Bauch liegt (das Kind kann sich jetzt drehen) und das langweilig ist, zugleich das strahlendste Lächeln aufsetzt als Sie mich sieht. Von „Die Welt und alles ist soooooo Schrecklich“ auf „Hallo Tante Katha, ist das schön das du da bist“ in weniger als 2 Sekunden! Ich schwöre es! Aber um nochmal auf den Kuchen zu kommen, der sieht nicht nur einfach Bombe aus, der schmeckt auch noch so! Und dann lag der nicht mal schwer im Magen. Einfach köstlich! Ich finde, dass wir so ein „Spontan“ gern immer wieder machen können 😉
Samstag
Die Kinder machen den Garten und die Terrasse unsicher und fiebern einfach nur dem Nachmittag entgegen. Sie genießen die Sonne und wir hoffen, dass es trocken bleibt. Es ist zwar bewölkt, aber es darf BITTE nicht regnen!
Nach dem ich ein wenig in der Wohnung gewuselt habe und mit den Schwiegereltern einen plausch gehalten habe mache ich mich an die Vorbereitungen für den nachmittag. ich muss nämlich noch etwas leckeres zaubern. Warum? Wir haben heute unser jährliches Straßenfest mit der gesamten Nachbarschaft. Das ist immer eine Veranstaltung, der wir alle entgegenfiebern. Die Kinder freuen sich wahnsinnig darauf und auch wir Erwachsenen. Jeder bringt etwas mit. Sei es was zu Essen oder zu Trinken. Man steht bzw. sitzt gemütlich beisammen und tauscht sich aus. man hat einfach gemeinsam Spaß, während die Kinder die Straße unsicher machen. Neue Nachbarn können alle anderen Kennenlernen und man sieht mal wieder Leute aus der Nachbarschaft, die man sonst eher selten sieht. Das ist ein schönes knüpfen der Nachbarlichen-Beziehungen und tut einfach gut.
Um 16:00 Uhr geht es dann endlich los. Die Männer, auch mein Mann, haben zuvor ein Zelt und Sitzmöglichkeiten aufgebaut. Jetzt kommen wir Damen und die Kinder, so wie die betagteren und älteren Nachbarn beisammen mit Allerlei Lebensmitteln und man gesellt sich zusammen.
Die Kinder beginnen mit dem herumlaufen und die nachbarschaft unsicher zu machen. Man hat nicht häufig wirklich alle Kinder aus der Straße auf einem Haufen.
Alle toben und laufen umher, nicht nur die Kinder. Da wird mit den kindern gemeinsam gespielt und gelacht und die Stimmung ist absolut ausgelassen und fröhlich.
Zu später Stunde wird auch ein Lagerfeuer angezündet und man baut Bänke drum herum. Die Musik wird wilder, die Getränke Hochprozentiger und irgendwann wird da Tanzbein geschwungen. Es geht stark auf Mitternacht zu und unsere kinder turnen noch mit den anderen durch die Nacht. Noch merkt man nichts von Müdigkeit, dennoch setzen wir dem bunten treiben ein Ende. Mini benötigt keine drei Minuten, als sie im Bett ist um einzuschlafen.
Sonntag
Die Nacht ist um und ich werden um 09:30 Uhr wach. ich wundere mich, weil es so ruhig ist. Dabei ist Mini eine notorische Frühaufsteherin. ich stehe also auf und suche nach meinen kindern. Beide finde ich schließlich in dem jeweils eigenem Bett schlafend vor. ich bin total platt. Meiner kleinen ist es sonst schnuppe wann sie ins Bett geht, sie ist IMMER und AUSNAHMSLOS zwischen 06 Uhr und 07 Uhr wach. Nur heute scheint es nicht so zu sein. ich setze mich also in die Küche und lese ein wenig. Irgendwann mache ich ein Beweisfoto, weil das kind noch immer schläft. Danach steht sie aber auch bald auf. Nur die Große wecke ich um kurz vor halb zwölf dann mal, damit sie noch etwas vom Tag hat.
Mittags fahre ich mit den Mädchen zu meinem Papa und zur Herz-Mama. Wir quatschen ein wenig und Oma genießt das Kuscheln mit Ihren kleinen Damen. Mein Papa kommt dann irgendwann auf die Idee ein Foto machen zu wollen von seinen Mädchen. Also schickt er mich mit zur Couch und so entsteht ein schönes Bild. Mein PAPA freut sich und ich lasse dann kurzer Hand meinen Papa mit mir den Platz tauschen, damit auch noch ein schönes Großeltern- Enkel Bild entsteht.
Irgendwann geht es wieder richtung Heimwärts, aber nicht ohne ein Eis, welches der Opa den Mädchen noch schnell zusteckt.
Zu Huase wollen die Mädels dann och ein wenig Gärtnern. Im hiesigem Real haben wir so Garten-Dinger bekommen und die werden jetzt gepflanzt, nachdem die Große in der vergangenen Woche Ihre Möhren geerntet hat.
Ganz gebannt schauen alle drei zu, wie das jetzt genau klappt und sind begeistert.
Nachdem das Gärtnern vorbei ist, hilft mir Mini dabei einen Melonensalat für das bevorstehende Grillen bei den Paten der Großen zuzubereiten. Ich persönlich freue mich schon darauf das Patenkind zu sehen. Sie ist nämlich auch ganz schön gewachsen und kann schon deutlich mehr als noch vor ein paar Wochen.
Und wie das schmeckt! Zudem sieht es super aus!
Dann geht es zum Grillen. Die Männer feuern den Grill an und quatschen über Männerkram. Ich quatsche mit meiner Freundin über die Kinder, den aktuellen Alltag, die Entwicklung der Patentochter usw. Die Große macht derweil ein Puzzle.
Mini spielt hingegen mit der Patentochter, von der sie absolut begeistert ist.
Dann gibt es irgendwann Essen. Das machen wir aber drinnen, weil das Wetter zu unbeständig aussieht. Es ändert aber nichts am Geschmack, denn der ist super!
Irgendwann geht die Patentochter ins Bett und auch Mini wird dönig. Also verabschieden wir uns und machen uns auf den Weg nach Haus.
Mini schläft inzwischen und mein mann spielt mit der Großen noch eine Partie „Vier gewinnt“. Ich kann abschließend sagen, dass unser Wochenende wirklich schön war und wir es genossen haben. Wie die anderen ihr Wochenende verbrachten, dass kannst du wie immer bei Susanne auf dem Blog nachlesen.