34.SSW- unsere Schwangerschaft mit dem dritten Kind

Schon 34 Wochen dieser Schwangerschaft liegen hinter uns und ein erneuter Termin beim Gynäkologen auch. Keine 1,5 Monate mehr und das Bauchwesen wird tatsächlich bei uns sein.

34.schwangerschaftswocheIch hatte wieder einen Termin bei meinem Gynäkologen und dieses Mal sogar inklusive CTG. Wie immer wurde um eine Urinprobe, das aktuelle Gewicht und dem Blutdruck gebeten. Des Weiteren musste ich Blut lassen und es wurde ein vaginaler Abstrich gemacht. Dann wurde das Baby vermessen. Es hat jetzt ungefähr eine Größe von 42 cm und wiegt schätzungsweise 1720gr. Das ist so weit alles okay. Es ist gewachsen und hat zugenommen, auch wenn es noch immer sehr klein ist, im Vergleich zur Perzentile. Aber das waren die großen Schwestern schließlich auch immer. Was meinem Gynäkologen allerdings nicht gefällt, ist die Beckenendlage, in der sich das Bauchwesen manövriert hat. Jetzt erklärte er mir, dass es ggf. zu einem Kaiserschnitt kommt, wenn das Bauchwesen sich nicht mehr dreht, weil unsere Klinik keine spontanen BEL entbindet. Na ja, da war mein Unbehagen da. Ich will eigentlich spontan und vor allem ambulant entbinden. Auf einen längeren Krankenhausaufenthalt, auch wenn dieser „nur“ 5 Tage bedeutet habe ich nicht wirklich Lust. Zumal mir die Gesamtsituation nicht passt. Die Geschwister können ihr neues Geschwisterchen dann erst sehen, wenn wir entlassen werden und mein Mann dürfte nur maximal einmal am Tag für 60 Minuten auf die Frauenstation kommen, wenn die Zahlen hier nicht weiter steigen und dies vom Krankenhaus wieder gestrichen wird… Also alles nicht unbedingt so toll. Was aber toll war, dass es ein kleines Bild vom Bauchwesen gab. 3D Ultraschall

Sobald ich aus der Praxis raus bin, rufe ich meinen Mann an und erkläre ihm alles. Er beruhigt mich und sagt, dass ja noch ein wenig Zeit sei. Danach setze ich mich mit meiner Hebamme in Verbindung. Die gibt mir noch ein paar Tipps und Übungen, die das Kind zum Wenden animieren solle. Des Weiteren möchte sie mich jetzt doch in der Praxis treffen um mich zu „moxen“. Auch damit solle man Kinder zum Wenden animieren können. Ansonsten hätten wir als letzte Möglichkeit noch immer das manuelle Drehen von außen, was sie aber nur ungern macht, weil es nun mal nicht angenehm sei. Dieses würde dann aber in der Klinik gemacht werden. Dort würde man mir das auch anbieten, bevor es zu einem geplanten Kaiserschnitt käme, weil die Klinik lieber spontane Entbindungen machen würde, als Kaiserschnitte. Also turne und moxe ich jetzt erst mal und hoffe inständig, dass sich das Bauchwesen noch von alleine in die Position dreht, in der unser Krankenhaus eine spontane Entbindung macht. Leider scheint das erste moxen nichts gebracht zu haben, weil das Bauchwesen so keinerlei Reaktion zeigt. Auch die Turnübungen lassen es kalt. Ich bin aber noch nicht bereit aufzugeben und mich dem Kaiserschnitt hinzugeben.

Beobachtungen an mir selbst

GEWICHT:  111,0 kg

TAILLENUMFANG: mittlerweile bei 131,5 cm

SS-SYMPTOME: Das Baby strampelt und tritt immer mal in den rechten Rippenbogen. Gestationsdiabetes weiterhin stabil unter dem Insulin. Sodbrennen ist mein unveränderter täglicher Endgegner

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