Meine Geburtsbegleitung bei meiner Patentochter -Mein Erfahrungsbericht-

Wie du sicherlich mitbekommen hast, habe ich die unglaubliche Ehre besessen, bei meiner lieben Janina (Perlenmama), als Geburtsbegleitung dabei zu sein. Ich durfte das Wunder der Geburt aus einer ganz anderen Perspektive mit erleben und ich durfte an Janinas Seite sein, als meine Patentochter, die MiniPerle den ersten Lichtstrahl wahrnahm und Ihren ersten Schrei von sich gab.

Wie es dazu kam und was mir durch den Kopf ging? Wie es war, mal eine Geburt aus einer anderen Perspektive zu erleben?

Vor geraumer Zeit haben Janina und ich das Thema Geburt mal angesprochen.

Ich habe Ihr einfach auf den Weg gegeben, dass ich Ihr sehr gerne die Hand halten würde, falls sie keinen habe, der mit Ihr in den Kreißsaal geht. Vor allem wenn man bedenkt, wie anstrengend und beängstigend schon die Geburt der Perle war (siehe hier). Sie sagte tatsächlich, dass sie sich freuen würde und sich bisher nicht getraut habe mich zu fragen, weil dies eine recht intime Angelegenheit sei. Ich sagte Ihr nur recht cool, dass ich ja schon Kaiserschnitt- Geburten in der Ausbildung mit erlebt habe und es eine absolute Ehre für mich sei, wenn Sie mich dabei haben wolle. So kam es, dass ich heimlich mit der Bauchperle im Zwiegespräch war und sie beschwor, bloß nicht in meinem Nachtdienst zu kommen. Ich muss sagen, dass Kind hört 1A! Ich hatte nämlich Glück!

Jetzt nehme ich dich mit zum 25.01.2017

06:10 Uhr mein Wecker geht und ich bin völlig platt. Ich hab mal wieder nur 30 cm Platz zum schlafen gehabt, weil sich meine Mini breit gemacht hat. Aber ich muss zugeben, dass ich es einfach genieße Ihren kleinen Körper an meinem zu spüren. Ich steh also auf und mach mich im Bad langsam fertig. Nachdem ich vorzeigbar bin, kuschel ich mich wieder zur Mini und versuche die Maus wach zu bekommen. Ich freue mich auf den Tag und erzähle, in einem akuten Anfall von morgendlichem Redefluss, meinen Mann, dass ich um 10 Uhr mit Janina zum Frühstück im Café „Sahnetörtchen“ verabredet bin.

06:31 Uhr mein Handy piept und ich lese: “ Ähm…Ich glaube nicht, dass Sahnetörtchen heute drin ist… Ich wehe hier so rum, alle 6-8 Minuten und werde wohl gleich mal ins Krankenhaus fahren. Wie sieht es aus? Biste (erst mal so lang du Kinderfrei hast) dabei?“

Ich springe aus dem Bett, antworte nur schnell „Ich bringe schnell die Mädchen weg und komme dann“ und schmeiße jetzt, nicht mehr ganz lieb und sanft, meine beiden Mädchen aus dem Bett.

Gefühlt brauchen meine Mädels heute deutlich länger als sonst. Ich fahre schnell zur Schule und zur KiTa und fliege dann zur Janina. Nebenbei schicke ich an jeder Ampel Nachrichten zu Ihr und bekomme aktuelle Nachrichten bzgl. des Abstandes zwischen den Wehen. Der Abstand zwischen den Wehen ist schon weniger geworden…

07:50Uhr Die Perle öffnet mir die Tür und ich reiß mich zusammen. Sie erzählt mir, dass Mama Bauchweh habe und ich sag Ihr, dass ich ja jetzt da bin und auf Mama aufpasse. Janina wirkt derweilen recht entspannt. Sie begrüßt mich und macht die Perle fertig. Sie bringt diese dann runter zum Opa und läuft wieder in Ihre Wohnung um noch Kleinigkeiten zu suchen, die mit ins Krankenhaus müssen. Sie unterbricht Ihr reden und werkeln nur in den Wehen und atmet still den Schmerz ab.

Hab ich erwähnt, dass der Abstand zwischen den Wehen weniger wird?!

Wir sind bald im Auto und fahren zum Krankenhaus. Ich muss zugeben, dass mich das Tempolimit gerade absolut nicht tangiert und ich froh bin, als wir auf den Parkplatz fahren. Ich weiß noch, wie schnell meine zweite Tochter, bei dem derzeitigen Wehen Abstand von Janina, den sie derzeit hat, da war und ich bin zwar Krankenschwester, aber eine Entbindung im Auto trau ich mir dann doch nicht zu.

Wir gehen zum Kreißsaal und die diensthabene Hebamme begrüßt uns. Die Beleghebamme von Janina komme gleich, sagt sie und bringt Janina erst mal zum CTG schreiben.

Das CTG macht faxen

Die Bauchperle noch in wohliger Wärme

Um 08:19 Uhr wird Janina am CTG angeschlossen. Sie bleibt dabei stehen, weil sie nicht liegen könne, sagt sie zur Hebamme. Diese nimmt es hin und lässt Janina dann in Ruhe. Irgendwann kommt die Beleghebamme rein und begrüßt uns. Sie möchte noch ein wenig das CTG weiterschreiben lassen und dann nach dem Muttermund sehen. Sie geht sich schnell umziehen und komme dann wieder, sagt Sie. Also bleiben Janina und ich beim CTG zurück. Wir unterhalten uns und unser Gespräch wird vom Wehenschmerz und dem damit verbundenem abatmen unterbrochen. Eine Wehe wirkt besonders stark und ich lege Janina meine Hand auf den Rücken, mehr kann ich gerade nicht machen, aber sie schüttelt diese ab und sagt, dass sie das nicht gebrauchen kann. Ich merke es mir. Janina ist kein Mensch der in Extremsituationen eine Hand haben möchte. Ich muss sagen, dass mir das echt schwer fällt…. ich weiß nicht, wie ich Ihr jetzt gerade helfen soll.

Das CTG setzt immer mal wieder aus, fällt mir auf. Plötzlich geht die Tür auf und die Hebamme von Janina kommt rein und erklärt, dass es immer wieder zu einem Abfall im CTG kommen würde. Es könne daran liegen, weil Janina steht und sie möchte sich doch bitte mal hinlegen. Das CTG würde in einer Wehe immer schlecht für die Bauchperle aussehen und sie möchte ausschließen, dass es dem Baby schlecht gehe. Also legt sich Janina hin, auch wenn man Ihr deutlich ansieht, dass sie das nicht gerne macht. Die Hebamme geht wieder,  sie ist noch nicht umgezogen wie mir auffällt. Das CTG wird nicht besser, weil es in einer Kontraktion der Wehen immer wieder aufhört zu messen. Die Hebamme kommt wieder rein und beobachtet Janina eine Weile. Sie stellt fest, dass Janina die Wehen falsch weg atmet. Sie solle nicht nur oberflächlich atmen, das würde beinahe daran grenzen zu Hyperventilieren, sondern sie müsse deutlich tiefer atmen, damit das Baby Sauerstoff bekäme. Janina gibt Ihr bestes und der Bauchperle geht es in den kommenden Wehen deutlich besser. Da sagt die Hebamme, jetzt reiche es und sie wolle nach dem Muttermund schauen.

Letzte Voruntersuchung

Tapfer lässt Sie sich stechen

Wir wechseln den Raum und die Hebamme untersucht Janina. Der Muttermund sei schon gut eröffnet und wir könnten mal in den Kreißsaal gehen. Also packe ich die zwei Koffer von Janina, unsere Handtaschen und Jacken, sowie die Jeans und Schuhe von Ihr, während die Hebamme Janina ein Bettlaken um die Hüfte wickelt und wir wandern in den Kreißsaal.

Die Hebamme hat einer jungen Ärztin Bescheid gegeben, damit diese bei Janina noch eine Blutentnahme macht und will sich dann wirklich langsam umziehen, was sie bis dato noch immer nicht geschafft hat. Danach würde sie Janina schnell Aufnehmen und dann wieder zu uns kommen. Ich stelle unsere Habseligkeiten ab und Janina lässt sich brav eine Nadel legen und Blut abnehmen. Die Ärztin geht und ich erkläre Janina, dass sie nicht böse mit mir sein soll. Aber ich würde ihr zwischendurch sagen, wenn sie wieder nicht richtig atmet, dass sie dies machen soll. Ich würde nicht wollen, dass die Herztöne wieder abfallen und Janina entgegnet mir nur mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie sagt, dass sie genau das benötigt und nicht ein weichliches tätscheln. Ich bin da echt froh drüber und mir fällt ein Stein vom Herzen, da ich Sie nicht verletzen möchte!

Es wird Ernst

Janina läuft hin und her und schaut mich, als wir gerade alleine sind, an und sagt mir: „Ich hab das Gefühl ich muss pressen, ich hab so einen Druck nach unten“. Ich antworte ihr nur, dass sie dann pressen soll und öffne parallel die Tür und brülle Richtung Stationszimmer: „ICH BRAUCHE SOFORT DIE HEBAMME, HIER HAT JEMAND PRESSWEHEN“.

Plötzlich geht es echt schnell. Die Hebamme, die noch immer nicht umgezogen ist, kommt rein und redet mit Janina. Es fällt so etwas wie „Frau XY, sie wollen doch jetzt keine Turbo-Geburt hinlegen?!“. Janina soll sich auf das Bett legen und wird erneut untersucht. Der Muttermund ist jetzt beinahe vollständig auf. Beinahe vollständig auf… Das geht echt fix!

Janina fühlt sich sichtlich unwohl und bittet darum die Position auf dem Bett zu wechseln. Die Hebamme hilft Ihr in den Vierfüßlerstand zu wechseln. Janina geht es damit augenscheinlich besser, nur leider macht das CTG nicht mit. Unter den Wehen schmiert die Bauchperle immer wieder ab und Janina atmet wieder nur recht flach und viel zu schnell. Ich sage Ihr deutlich, dass sie in den Bauch atmen soll und die Hebamme sagt Ihr dies parallel noch sehr viel deutlicher.

Panik

Janina versucht sich zu bemühen, aber ich sehe Ihr die Anstrengung schon sehr deutlich an. Das CTG spielt weiter verrückt und da öffnet sich die Tür. Die Ärztin stürmt herein, verschafft sich einen Überblick und sagt, dass ihr die Situation gerade nicht gefällt. In dem Moment weint Janina auf. Sie hat die blanke Panik in den Augen und brüllt der Hebamme entgegen, dass sie einen Kaiserschnitt will, dass sie das nicht schafft. Sie habe Angst. Mir fällt das Herz in die Hose und am liebsten würde ich los weinen. Ich fühle mich so unglaublich machtlos und versuche Janina zu erklären, dass sie das toll macht und das sie keine Angst haben muss. Das die Bauchperle jetzt einfach zur Mama und zur Perle möchte, aber ich habe das Gefühl, dass Janina mich nicht hört. Auch die Hebamme geht sofort auf Janina ein und versucht sie zu beruhigen.

Die Ärztin handelt sofort und zieht ein Medikament auf, welches sie Janina verabreicht. Dieses führt zu einer kurzweiligen Wehen Pause, damit sich Mutter und Kind erholen können. Im selben Moment ruft eine diensthabende Hebamme den Chefarzt (oder war es der Oberarzt?) hinzu. Janinas Hebamme bringt den Arzt, der sehr schnell da ist, auf den aktuellen Stand. „Schnelle spontane Geburt bei bekanntem Geburtstrauma, mit Muttermund Eröffnung und Wehen seit ca. 06:00 Uhr“, es ist jetzt 09:20 Uhr. Der Arzt reagiert sofort. Er stellt sich kurz vor, schaut auf das CTG und erklärt Janina, die jetzt entspannter wirkt, das sie ein Medikament verabreicht bekommen hat um kurz Luft holen zu können für sich und die Bauchperle. Sie beide scheinen gerade einen großen Schreck bekommen zu haben, weil es plötzlich so schnell gehe, aber sie es gut macht und er jetzt bei Ihr bleiben würde um alles zu überwachen. In der Zeit, schafft es die Hebamme sich zumindest obenrum schnell umzuziehen.

Die Bauchperle will raus

Dann setzen die Wehen wieder ein. Aber nicht sofort wieder so heftig wie zuvor. Während der Wehen wird noch einmal der Muttermund untersucht und es heißt, vollständig eröffnet und man könne schon den Schädel ertasten. Die Herztöne spielen erneut verrückt und der Arzt ordnet an, dass man der Bauchperle Blut abnehmen müsse um den Blutzucker zu ermitteln. Wenn der Wert okay sei, dann würde die Bauchperle gleich spontan kommen, sonst müsse man jetzt noch einen Notkaiserschnitt durchführen. Die Werte sind noch im akzeptablen Bereich und ich bin echt erleichtert.

Dann geht es wieder heftiger los. Janina sieht fix und fertig aus und ich fühle mich unglaublich nutzlos. Ich atme mit ihr gemeinsam und halte ihr knie fest. Ich glaube zwar, dass sie die Berührung nicht wahrnimmt, aber mir gibt sie ein Gefühl von „Du machst irgendwas“. Ich bin der Hebamme dankbar, die mir ein Tuch in die Hand drückt, damit ich Janina die Stirn kühlen kann.

Dann beginnt die Austreibungsphase

Janina soll pressen. Sie soll den Kopf anheben, welchen ich ihr mit auf die Brust drücke, natürlich recht sanft, um sie zu unterstützen. Sie soll die Luft anhalten und pressen. Der Kopf rutscht weiter, sagt der Arzt und ist erstaunt, wie flott die Bauchperle jetzt ist. In den Pausen des Pressens kühle ich die Stirn. Als der Arzt dann sagt, dass man den Kopf sehen könne, und die andere Hebamme von oben etwas mit auf dem bauch drücken solle, gehe ich hinter den Arzt und bin erstaunt, dass ich die Bauchperle sehen kann.

Janina bekommt in dem Moment erneut Panik und beginnt zu weinen. Sie will nicht, dass man Ihr von außen hilft. Sie will nicht, dass man den Bauch drückt, damit habe sie sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Ihre Hebamme beruhigt sie und sagt recht laut und streng, dass sie Janina versteht, Sie dass jetzt aber mit machen muss, weil das CTG mittlerweile wirklich nicht gut aussieht und die Bauchperle jetzt raus muss. Janina fängt sich und presst erneut, mit Hilfe von außen. Ich feuere sie derweilen an und versuche irgendwie nützlich zu sein, was in so einer Situation echt nicht wirklich funktioniert!

Der letzte Schubs

Die Hebamme schickt mich Handschuhe anzuziehen, damit ich die Bauchperle mit holen kann. Da Janina in dem Moment aber einfach nur erschöpft nach hinten fällt, ordnet der Arzt an, den letzten Schubs in der nächsten Wehe mit der Saugglocke zu geben. Da die Hebamme, die gerade noch den Bauch von oben gedrückt hat die Saugglocke holt gehe ich zurück an Janinas Seite. Diese hat in der Zeit erneut die Panik in den Augen stehen. Sie begreift gerade nicht, dass die Saugglocke nichts Schlimmes ist und dass diese Sie nur unterstützt. Ich betupfe wie doof Ihre Stirn und versuche mit der Hebamme gemeinsam zu erklären, dass jetzt die letzte Wehe kommt und sie es dann geschafft hat, als die Wehe schon beginnt. Janina hält die Luft an und presst, so erschöpft wie sie ist. Ich feuere sie an und ihre Hebamme ruft nur immer wieder, dass sie noch ein bisschen pressen muss, nur noch ein wenig länger und plötzlich ist Sie da, um kurz vor 10 Uhr. Die Bauchperle, die jetzt keine Bauchperle mehr ist. Nach nicht ganz 4 stunden ist sie da!

 

Sofort megamäßig verliebt

Big Love!

Die Miniperle wird Janina auf den Bauch gelegt und Janina hat sofort diesen Glanz von unendlicher Liebe in den Augen „Da ist sie! Hallo mein kleines Mädchen! Da bist du ja!“ Mir reicht die Hebamme die Schere und ich darf die Nabelschnur durchtrennen, während die MiniPerle mit der Mama kuschelt. Ich bin von der ganzen Situation, von dem Moment unglaublich gerührt. Mir laufen die Tränen, weil meine kleine Patentochter da ist, mir laufen die Tränen, weil Janina das, trotz Ihres schlimmen Geburtstrauma bei der Perle, so toll gemacht hat. Ich bin einfach nur glücklich und erleichtert, dass es beiden gut geht und streichle Janina den Arm und bin mindestens genauso verliebt in dieses kleine Wesen, wie Sie.

Erste Untersuchung

Dann muss die MiniPerle zu den Kinderärzten und ich darf sie begleiten, während sich die Hebamme um Janina kümmert. Die Ärzte sind mit der kleinen zufrieden und ich mache das erste Video. Ich möchte Janina schließlich nicht vorenthalten, was die kleine Maus da gerade macht. Die MiniPerle beginnt zu schreien und es hört sich einfach nur unglaublich süß an.

Kuscheln, Kennenlernen und erstes Stillen

Nachdem wir zurück bei Janina sind, darf sie erst mal wieder kuscheln. Ich gehe in der zeit auf den Flur und rufe Janinas Eltern an und teile ihnen mit, dass sie erneut Großeltern geworden sind. Danach gehe ich wieder in den Kreißsaal zu den beiden Perlenmädels und die Hebamme trägt mir auf, dass ich die MiniPerle anziehen soll. Ich ziehe also dieses kleine Würmchen an und bin erstaunt, wie klein Neugeborene sind. Ich schwebe noch immer auf Wolken und kann es nicht fassen, dass sie so unglaublich schnell gekommen ist. Das war wirklich ein turbulenter und extrem schneller Start, den die junge Dame da hingelegt hat.

Janina legt die kleine Dame zügig an und diese begreift sofort was sie zu tun hat. Janina wirkt einfach glücklich und Sie stellt fest, dass sie sich von Ihrem Geburtstrauma therapiert hat und sogar noch mehr Kinder spontan entbinden würde. Ich muss gestehen, dass ich mich über diese Aussage unglaublich freue, weil ich wirklich Angst hatte, dass Janina es nicht schaffen könnte. Aber sie ist eine absolut tolle und starke Frau und ich bin unglaublich stolz auf sie!

Als dann die Oma der Miniperle kommt, ziehe ich mich zurück um der Familie ein ruhiges kennenlernen zu ermöglichen.

Danke für alles

Im Nachhinein bin ich noch immer sehr glücklich und dankbar, dass ich dieses Erlebnis hatte. Ich bin froh, dass ich dabei sein durfte und konnte. Ich muss aber sagen, dass ich mich häufig unglaublich hilflos gefühlt habe, weil ich sah, dass Janina sich unglaublich anstrengt und verausgabt hat und ich wirklich nicht viel Hilfe leisten konnte. Ich konnte einfach nur dabei sein und Hoffen, dass sie weiß, dass Sie diesen Weg nicht alleine gehen muss. Ich konnte mit hecheln und sie stützen, Ihr den Kopf abtupfen und Mut zu reden, aber mehr konnte ich Ihr nicht abnehmen. Ich kann jetzt Väter nachvollziehen, die sich in dieser Situation Hilflos fühlen und weiß aber auch, aus eigener Erfahrung, dass es einem eine unglaubliche Stütze ist, wenn man einfach jemanden an seiner Seite hat, der einem sehr viel bedeutet.

Danke Janina, dass ich für dich und die MiniPerle dieser Mensch sein durfte!

Und wenn du Neugierig bis, wie Janina selbst die Geburt Ihrer Miniperle empfunden hat, dann schau mal in Ihren Geburtsbericht.

3 Kommentare bei „Meine Geburtsbegleitung bei meiner Patentochter -Mein Erfahrungsbericht-“

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  2. […] Patentöchterchen, bei der ich vor einem Jahr mit bei der Geburt dabei sein durfte, hatte Geburtstag. Wahnsinn, wie schnell die Zeit immer vergeht. Jetzt ist sie schon ein ganzen […]

  3. […] Geburtstag der MiniPerle. Ja genau. Die kleine Maus, bei der ich doch erst vor ein paar Wochen bei der Geburt dabei gewesen bin, ist jetzt schon ein Jahr alt. Auch Nina ist da sehr erstaunt drüber, dass die kleine jetzt kein […]

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