Wie wichtig ist das Thema Lesen/ Vorlesen bei dir?

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Gerne erzähle ich heute, was die Thematik „Lesen/Vorlesen“ bei uns bedeutet und ich würde gerne noch eine Buchreihe für jüngere Kinder, ab ca. 2-3Jahren, empfehlen (mit besonderem Augenmerk auf ein Buch, welches uns zur Verfügung gestellt wurde).

Bei uns steht Lesen und Vorlesen hoch im Kurs. Ich und mein Mann denken, dass es sehr wichtig ist, dass unsere Mädchen Bücher lesen beziehungsweise vorgelesen bekommen. Auch wir haben bereits von unseren Eltern als Kind vorgelesen bekommen und diese Zeit damals einfach genossen. Wir lesen heute beide noch sehr gerne. Ich lese bei weitem mehr als mein Mann und gerne auch mehreres paralel. Wir lesen beide auch absolut andere Genres und ich muss gestehen, dass mich keine Zehn Pferde dazu bekommen könnten, ein Buch von meinem Mann zu lesen aber wir lesen. Mal wird im Netz auf Blogs gesurft und gelesen, mal wird der e-reader ausgepackt, aber am meisten noch lesen wir die guten alten gedruckten Buchstaben. Das klassische „Buch“.

Ich habe bereits sehr früh begonnen meinen Mädchen am  Abend Geschichten vorzulesen.

Mit der Zeit wurde es bei der Großen seltener. Sie ist aber auch mittlerweile in der 3. Klasse und liest bereits seit der ersten Klasse selbstständig Bücher. Sie liest auch gerne Ihrer kleinen Schwester etwas vor, falls ich es mal nicht schaffe. Sie hat Ihre Leidenschaft von uns und zur Zeit hat sie immer irgendwo ein Buch versteckt. Sie nutzt mit Vorliebe die Schulbibliothek und stürzt sich in die unterschiedlichsten Geschichten.

In der Regel lese ich Mini jeden Abend vor. Es ist immer etwas, was bei Ihr gerade up to Date ist. Jetzt ist es bereits eine ganze Weile Leo Lausemaus. Der ist dir sicherlich bekannt. Ich muss gestehen, dass ich die kleinen Bücher, die wir haben bereits auswendig sprechen kann, so oft haben wir diese schon gelesen. Aber Mini kann einfach nicht genug davon bekommen. Sie liebt diese kleine Maus.

Ich muss zugeben, dass auch ich Leo Lausemaus ganz gut finde.

Daher würde ich dir gerne diese Bücher-/ Geschichtenreihe nahe legen. Warum ich Leo Lausemaus gut finde? Das erkläre ich gerne.

Ich mag diese kleinen Geschichten, von einem Lausbuben, der nicht immer nur brav ist und auch mal Mist baut. Der aber auch dafür die Verantwortung trägt und für seinen Mist gerade steht, auch wenn es Zähneknirschend ist. Ich finde es toll, dass in dieser Kindergeschichte eine arbeitende Mama und ein arbeitender Papa dargestellt sind und dass es völlig klar ist, dass beide Eltern arbeiten. Das erinnert mich an uns. Auch das die kleine Schwester von Leo in eine Kinderkrippe geht, obwohl sie noch ein Baby ist und Leo in den Kindergarten geht, also beide Kinder Fremdbetreut werden finde ich super. Auch dieser Umstand passt 1A zu uns. Schließlich sind beide Mädchen mit 5 Monaten in die Fremdbetreuung gekommen (dazu habe ich hier mal etwas verbloggt), damit ich wieder arbeiten gehen konnte.  Ich finde das die Storys meistens,  sehr authentische und realitätsnahe Erlebnisse in den Geschichten rund um Leo Lausemaus Wiederspiegelt und so auch einen positiven Effekt auf meine Tochter hat.  Sie besteht zum Beispiel darauf, dass Zähneputzen wichtig ist, weil man sonst Zahnschmerzen bekommen kann. Auch, dass es nicht unbedingt Hilfreich ist, wenn man morgens trödelt hat sie verstanden und sofort Ihre große Schwester wieder entdeckt. Das meine Ich mit authentische Geschichten. Der Illustrator Marco Campanella illustriert zudem die Bilder sagenhaft schön.

"Maaaamaaaa! Ich kann alleine lesen! Guck!"
„Maaaamaaaa! Ich kann alleine lesen! Guck!“

Aber genug der Lobeshymnen.

Wir mögen also die Geschichten rund um Leo Lausemaus und lieben also das abendliche Vorlesen. Jetzt wird Mini aber Abends zunehmend hibbelig, weil sie weiß das etwas in der Luft liegt. So bin ich darauf umgestiegen Ihr Weihnachtsgeschichten vorzulesen. Leider hat sie nicht so viel Geduld dafür und möchte lieber Leo Lausemaus hören. Selbst eine Adventskalendergeschichte kann sie nicht begeistern. Mini wird unruhig und schweift ab. Sie beginnt mit ihren Kuscheltieren zu spielen und ich verliere langsam die Lust daran vorzulesen. Dieser Umstand hat mich selber erschrocken. Daher war ich unglaublich glücklich, als ich von Leo Lausemaus das Weihnachts- Puzzlebuch* entdeckt habe (hier kannst du es dir gern mal ansehen). Das heißt, es beschäftigt sich Thematisch mit Weihnachten, was ich im Moment Mini nahe bringen möchte und es beschäftigt Mini während ich vorlese. Mini ist am puzzeln und hört gleichzeitig zu, während ich langsam und gemütlich vorlese. Ein weiterer Effekt ist, dass ich das Buch noch nicht kenne und somit den Text wirklich Vorlesen und nicht einfach aufsagen muss. Ich bin glücklich, dass ich wieder die Lust am Vorlesen habe, weil ich merke, dass mini wieder zuhört und Spass am vorgelesen bekommen zu bekommen hat. natürlich hat es auch etwas mit ihrer Leidenschaft für Puzzle übrig, aber warum sollte ich nicht 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen?

Mini ist genauso begeistert wie ich von Leo Lausemaus und von Ihrem neuen Buch
Mini ist genauso begeistert wie ich von Leo Lausemaus und von Ihrem neuen Buch

Ich habe die Chance genutzt und wir fahren sehr gut damit.

Wie sieht das bei dir aus? Kennst du Leo Lausemaus und wie findest du Ihn? Hast du auch schon solche Tiefphasen in Sachen Vorlesen gehabt und wie bist du da raus gekommen? Oder hast du das Vorlesen einfach bleiben lassen? Wie lesen die größeren Kinder? oder liest du den größeren auch noch vor, wenn sie bereits selber lesen können? Ich bin gespannt auf deine Antworten. Vielleicht hast du ja auch noch ein paar Tipps oder Empfehlungen für mich?

Falls Du Interesse an Büchern von Leo Lausemaus hast, dann schau mal beim Lingen Verlag vorbei.

Es gibt sogar eine eigene facebook Seite von Leo Lausemaus (klick). Wahnsinn, oder?

Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung vom Lingen Verlag

*dieses Buch wurde uns vom Lingen Verlag zur Verfügung gestellt

 

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Ein Kommentar bei „Wie wichtig ist das Thema Lesen/ Vorlesen bei dir?“

  1. Hallo Katha

    Wir sind auch begeisterte Leo-Lausemaus-Leser 🙂 Vorallem kann man immer wieder zum passenden Thema eine Geschichte lesen. Auch das mit dem Lügen ist immer wieder toll. Mein Sohn ist jetzt bald 3,5 Jahre alt und wir sind mit dem Vorlesen/Bücher anschauen gerade ein wenig im Umbruch. Lange lange haben wir obligatorisch auf seinem Sessel (Mamas Lieblingssessel) in seinem Zimmer Gutenacht-Geschichten gelesen. In letzter Zeit schleicht sich aber die Bücher-Party mit Papa auf dem grossen Bett ein. d.h. es werden ein paar Bücher rausgesucht und die werden von vorne bis hinten durchgekaut (Geschichten und Bilderbücher), bis Mama kommt und Spielverderberin spielt mit Pischelen (Pijama anziehen) und Zähneputzen. Und meist ist dann schon so spät, dass es im Zimmer nicht nochmal eine Extra-Geschichte gibt. Somit eine Entweder-Oder-Sache. Aber auch gut. Wir haben gefühlt TAUSEND Bücher, aber wenn es nach mir geht, kann es nie genug geben. 🙂 Also hier eine absolute Befürworterin des Lesens.

    Liebe Grüsse
    daniela

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