Unser Weihnachten 2015 in Bildern (WiB)

Unser Weihnachten in diesem Jahr ist für uns wieder unheimlich schön!

Die ganze Familie wird über die drei Tage besucht und wir freuen uns bereits jetzt schon!

Der Heiligabend morgen beginnt für mich und die Kinder früh. Ich komme von der Arbeit und werde von zwei aufgeregten Kindern an der Wohnungstür mit den Worten „Heute kommt das Christkind!Können wir das letzte Törchen auf machen?“ begrüßt. Natürlich dürfen sie das letzte Törchen öffnen.
Danach heißt es erst mal bequeme Sachen anziehen und den Frühstückstisch decken. Mein Mann steht um 8 Uhr auf und ich lege mich erst mal bis 14 Uhr schlafen.
Als ich aufstehe steht alles im Stern des „Schick machen fürs Christkind“. Die Mädchen haben sich extra neue Kleider gewünscht und sind mehr als zufrieden und glücklich,  als sie diese jetzt bekommen. Die Haare werden schick gemacht und zum Abschluss dürfen sogar die Fingernägel lackiert werden.

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Schön machen ist so toll!

Um 15 Uhr gehen wir runter zu den Schwiegereltern und trinken noch einen Kaffee zusammen , bevor wir dann um 16 Uhr zu meinen Eltern aufbrechen.
Da ich in diesem Jahr Nachtdienst habe beginnt unser Heiligabend früher und wir gehen nicht in den Gottesdienst.
Mein Bruder,  mein Stiefbruder und meine Eltern warten schon auf uns. Meine Eltern haben in diesem Jahr eine leckere Dekadente „Kalte Küche “ gezaubert.

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So viele leckere Kleinigkeiten und so schön arrangiert

Es gibt allerhand und jeder ist unheimlich begeistert über die Bemühungen. Die Kinder würden die ganze Prozedur des Essens zwar gerne übergehen, aber das ist nicht drin. Wir lachen und erzählen viel. Die Kinder werden langsam immer nervöser,da das Wohnzimmer bis jetzt tabu ist.
In den Augen der Kinder vergehen Ewigkeiten. Irgendwann muss der Opa zur Toilette und plötzlich hören wir ein Glocken läuten und Weihnachtsmusik. Die Mädchen springen wie von der Tarantel gestochen auf und rufen :“Das Christkind war da!!!“. Jetzt gibt es kein halten mehr.  In dem Moment,  als der Opa zurück ins Esszimmer kommt rasen die beiden an ihm vorbei und stehen vor der geschlossen Wohnzimmertür. Ein Seitenblick auf den Opa und sie dürfen die Tür öffnen.
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Die Freude ist groß und die Augen noch viel mehr,  als die den Christbaum entdecken und die vielen schönen Päckchen.
Es wird geschaut wo für wen was ist und dann wird bedächtig, bei den Kindern eher weniger bedächtig, ausgepackt. Ihre Augen strahlen nur so vor Freude und immer wieder ertönt ein Freudenschrei. Wir großen beobachten mit einem Lächeln die Mädchen und freuen uns richtig mit ihnen.
Da kommen Spiele, knete, Bettwäsche und Elsa und Anna zum Vorschein. Es gibt Hörspiel CD’S und die beiden kommen aus dem staunen nicht mehr heraus. Sofort wird begonnen zu spielen und immer wieder hört man: “ Das hab ich mir so gewünscht!“.
Auch wir großen waren lieb und bekommen Geschenke. Da gibt es Spiele, Gutscheine und Konzertkarten. Aber das schönste Geschenk ist noch immer die Freude der Kinder und unser zusammen sein.
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Am ersten Weihnachtstag ist um 13 Uhr großes Mittagessen bei den Schwiegereltern. Wir, die Uhrgroßeltern,die Schwiegereltern, meine drei Schwägerinnen,meine beiden Schwager und unsere zwei Neffen sind da.
Ein Tisch voll mit 15 lieben Menschen. Es gibt Wild, Rotkohl, Knödel und Nachtisch. Jeder war für etwas zuständig, so dass nicht das ganze kochen ein einem hängen blieb. Es wird auch hier viel gelacht und erzählt. Nach dem Essen dürfen die Kinder dann endlich schauen, ob der Weihnachtsmann da gewesen ist.
Welch eine Freude! Natürlich war er da. Jeder bekommt etwas. Wir Erwachsenen haben im Vorfeld gewichtelt und alle haben eine Kleinigkeit vom Wunschzettel der Kinder erfüllt. So gibt es neben selbstgenähter Kleidung auch Stifte, Bücher, CD’s, Bettwäsche und vieles mehr. Die Kinder hören mit dem strahlen gar nicht mehr auf.
Irgendwann gibt es dann Kaffee und währen die Kinder selig spielen unterhalten wir uns weiter.
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Der Abend kommt und ein paar brechen zu weiteren besuchen auf. Am Ende sitzen wir,die Schwiegereltern und meine jüngste Schwägerin noch am Tisch und genießen ein leichtes Abendessen. Es ist ein unheimlich schöner Tag gewesen. Das schönste war, dass wir alle gemeinsam bei den Schwiegereltern am Tisch saßen. Die Familie wird immer größer! Dieses Jahr hat unser jüngster Neffe sein erstes Weihnachten erlebt und sogar die Urgroßeltern sind noch so rüstig, dass sie sicher noch weitere Weihnachten mit uns verbringen können. In meinen Augen ist dies das größte Geschenk!

Der zweite Weihnachtstag wird nachmittags bei meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten verbracht. Wir holen meinen kleinen Bruder von zu Haus ab und fahren gemeinsam hin.
Dort erwartet uns schon meine Mutter mit Torte. Auch hier sitzen wir gemütlich beisammen und erzählen uns viel. Irgendwann werden die Mädchen immer unruhiger. So kommt es, dass auch hier die Wohnzimmertür geöffnet wird. Und siehe da, dass Christkind war da.
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Die Mädchen freuen sich über neue Utensilien für ihre Küche und Schöne Musik. Wir großen bekommen ebenfalls eine Kleinigkeit. Jeder freut sich mit den Kindern und das ist das wichtigste am heutigen Nachmittag. Wir sind beisammen und haben Spaß.
Spät am Nachmittag gibt es noch eine Platte mir belegten Broten. Am Abend verabredet dann die große, dass sie morgen gerne mit Mini bei Oma und Opa schlafen möchte und dann geht es schon nach Haus.

Wir hatten unheimlich Schöne Weihnachten. Haben die ganze Familie um uns herum gehabt und die Kinder sind noch immer im Freudentaumel. In diesem Jahr gab es unter dem Baum ausgewählte Geschenke und nicht zu viel. Es hört sich nach vielem an, weil bei uns 3 Tage in Folge Bescherung war, aber es ist nicht so viel gewesen wie in manch anderen Jahren. Und ich muss zugeben, dass mein haute Couture und ich da sehr froh drüber sind.

Am ersten Tag nach Weihnachten, den heutige Sonntag, hat mich in der Nacht eine Erkältung auf der Arbeit überfallen. Ich gehe demnach nach dem morgendlichen albern mit den Mädchen schnell ins Bett.
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Dort mache ich mir noch ein Hörspiel an ,welches mir die große geliehen hat, damit ich schnell schlafe.
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Um 14 Uhr wecken mich die Mädchen und freuen sich, weil gleich die Patentante aus der Schweiz kommt. Sie hat eine Kleinigkeit vom Christkind mitgebracht, was sich für sie etwas bei uns gelassen hat und wir freuen uns alle sehr.
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Nach der Bescherung erzählen wie uns noch so einiges und die Tante muss immer wieder schauen, was die Mädchen den da alles so haben.
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Am Abend ist es dann so weit, dass die Mädchen nach dem aufbrechen der Tante zu Oma und Opa fahren, die bereits schon sehnsüchtig auf die Enkel warten. Ich hingegen mache mich für den Dienst fertig.

Das war also unser Weihnachts Wochenende. Mehr Wochenende in Bildern findet ihr wie immer bei Frau Mierau von Geborgen Wachsen.

Ich hoffe das ihr sich Schöne Weihnachten hattet und wünsche euch allen eine schönen Übergang ins neue Jahr!
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