Und so genießen wir ein Eis beim „Vissmann“ – Tag 10

Der heutige Tag startet im puren Luxus! Es ist unglaublich! So einen Luxus hatte ich schon lange nicht mehr!  MiniMaus meldet sich erst um 7:40 Uhr mit „Ich bin wach!“. Es gibt doch noch Urlaub im Urlaub!
Das Wetter macht uns jetzt schon einen Strich durch die Rechnung. Da zieht man die Vorhänge auf und wird von einem Grau in Grau gemischt mit Regen begrüßt. „Na wunderbar, danke lieber Himmel, du Arsch!“ rutscht es mir raus und MiniMaus äfft es natürlich nach.
Das sind so Dinge, an den gen ich mich nicht leiden kann! Mist! Dabei möchte ich nicht, dass die Mäuse Schimpfworte nutzen. Und jetzt das. Von wegen gutes Vorbild.

Wir haben uns entschieden schwimmen zu fahren 😉 Wie sollte es auch anders sein. Dieses mal geht es aber nicht nach Den Helder, sondern nach Julianadorp in den Landal- Park ins Ooghdyne Zwemmen. Mal „eben“ 25€ für uns 4.
Ich muss zugeben, dass meine Erwartungen deutlich gestiegen sind, bei dem Preis.
Ich komme ins Bad und werde mehr als auf dem Boden der Tatsachen gerissen. Hier zahlt man ja die Hälfte des Parks.
Ein Becken 1,40m tief mit ein paar blubber Bänken, einem Strudel und einem Wasserfallpilz. Ein Babybecken, 0,23cm tief 2m breit und max.6 m lang mit Baby Rutsche und einer Deko Robbe. Ach und dann gibt es noch eine lange Rutsche. Das war es! Für 25€ !
Unglaublich! Kein Vergleich zum Aquacenter in Den Helder. Wir sind uns mit einem Blick einig, dass wir hier heute das erste und einzige mal sind!

Naja! Den Frust runter schlucken und ab ins schöne nass!
Es ist lustig. Ich planschen wie ein Känguru hüpfend mit MiniMaus auf dem Arm durch das Wasser. Die quitscht vergnügt und sagt plötzlich, dass sie rutschen möchte. Der MäusePapa erbarmt sich und geht mit ihr die Treppe zur Rutsche hoch.
Die GroßeMaus überfällt mich während dessen und klaut mir meine Brille. Jetzt steh ich hier, mitten im Becken. Ohne Brille und mit ganz vielen Menschen um mich rum. Die, die weniger als 2 m an mir ran sind erkenne ich einigermaßen, aber alles andere…. Pustekuchen. Ich höre die GroßeMaus lachen und nach mir rufen. Ich Folge dem rufen und irgendwann kommt eine Leiter in Sicht. Ich bleib aber lieber im Wasser, so fällt meine Pseudo Blindheit nicht so auf.
Die GroßeMaus steht plötzlich neben mir und verkündet, dass ich jetzt mit ihr rutschen könne. Die Brille habe sie schließlich schon weg gebracht.
Jetzt fällt bei mir der Groschen und meine Wut verfliegt.
Die GroßeMaus nimmt mich an die Hand und führt mich zur Treppe von der Rutsche.
Ich höre schon von unten, dass da oben eine MiniMaus schreit, dass die doch nicht rutschen will. Hmmmm….. Jetzt weiß ich auch, wo die beiden abgeblieben sind.
Die GroßeMaus und ich rutschen 3 mal. Wir haben riesen Spaß!
Ich hüpfe sich noch ein wenig mit MiniMaus durch das Wasser. Irgendwann wiederholt Sie, dass sie rutschen möchte. Ich DAG ihr, dass ich gern geschehen mit ihr Rutsche, ab her wenn ich mit ihr die Treppe hoch geh, dann nehme ich nur die Rutsche nach unten. Sie stimmt zu.
Gesagt getan, wir gehen gemütlich die Treppe hoch, bestaunen das große dunkle Loch und dann rutschen wir los. MiniMaus schwankt zwischen lachen und schreien. Wir kommen unten im Wasser an und sie schnappt nach Luft. Das nächste es die ruft ist „nochmal! „.
Jetzt rutschen wir immer wieder.

Mittlerweile haben wir uns ausgerutscht und genießen den Abend. Ein kleiner Spaziergang am Strand und im Anschluss ein leckeres Eis.
Die Mäuse finden wieder zahlreiche Schätze. Von Muscheln über Steine bis hin zu Treibgut ist alles dabei.
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Der Surfer mit seinem Hund ist aber am interessantesten. Wie der Hund am Strand sitzt und seinen Herrn im Auge behält. Zu Goldig.
Nach dem Strand, ist vor dem Eis ;).

Wir finden keine Eisdiele und so stapft der MäusePapa, mein haute Couture, unser Eis- Retter, in das nächste Lokal und fragt, ob es dort Eis gäbe. Sie haben tatsächlich auf der Nachspeisenkarte Eis. Und so genießen wir ein Eis beim „Vissmann“ im Fisch Restaurant.

Ich will mich gerade ins Auto setzen, da fällt mir in einer Seitenstraße eine Eisdiele ins Auge …. naja, halt beim nächsten mal. Wir können jetzt zumindest sagen, dass wir im Fisch Restaurant ein lecker Eis gegessen haben.
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Ein Kommentar bei „Und so genießen wir ein Eis beim „Vissmann“ – Tag 10“

  1. Hi hi hi… 🙂 Ich glaube so habe ich auch die Schimpfwörter des Lebens gelernt. 🙂 Muss aber sein, sonst kommt man ja nicht bis ans Ende durch. Euch noch einen schönen Urlaub, wünsche ich!

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