Abenteuer: „Sonne, Strand und Meer“

Oh je, wie die Zeit vergeht.

Ich habe euch jetzt eine ganze Weile vernachlässigt, aber um ehrlich zu sein… ich musste die Sonne genießen. Da heute ein bewölkter Tag ist, dachte ich, ich kann etwas bloggen, so  lange die MiniMaus ihren Mittagsschlaf hält.

Wir sind im Urlaub und es ist wunderbar. Am Sonntagmorgen haben wir die Mäuse geweckt, in aller Frühe. Die GroßeMaus war sehr erstaund, haben wir Ihr doch eingeredet, dass wir erst am Montag in den Urlaub fliegen würden. Dies taten wir, damit die GroßeMaus keine schlaflose Nacht hat, weil sie sich so sehr freut. Dies hätte Sie und somit auch uns erwartet, wenn sie gewusst hätte, dass wir bereits am Sonntag fliegen. Die GroßeMaus raste direkt zu mir, im Schlepptau hatte sie eine verschlafende und daraus resultierende zerknautschte MiniMaus. Die beiden sagten ein Muttertags-Gedicht auf und schenkten mir voller Stolz je ein gebasteltes <3 . Ich habe mich riesig gefreut. Dann haben wir die Mäuse flott angezogen und sind in das erste Abenteuer, Flugzeug fliegen, gestartet. Am Flughafen wurden die Mäuse etwas ungeduldig. Man muss ja bekannt erweise immer 2-3 Std. früher da sein und für so kleine Mäuse ziehen sich bereits 10 Minuten wie Kaugummi, wenn sie etwas Tolles erwarten. Irgendwann haben wir dann endlich nach dem check In und dem Boarding das Flugzeug besteigen dürfen. Schnell war klar, dass die GroßeMaus am Fenster sitzen darf. Die MiniMaus, wollte lieber bei der Mama sitzen. Nach ca. 3 Std. Flug haben wir unseren Zielflughafen erreicht. Leider gab es weder etwas zu essen geschweige denn zu trinken im Flieger. Zum Glück hatten wir ein paar Waffeln dabei und im Baby-Handgepäck neben Windeln auch noch eine Baby-Trinkschokolade. Damit haben sich die Mäuse dann zufrieden gegeben, es blieb Ihnen ja auch nichts anderes übrig.

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Das zweite Abendteuer beginnt, wie wird unser Hotel sein? Stimmt die Hotelbeschreibung mit der Realität überein? Haben wir vielleicht eine Fehlbuchung gemacht…

Wir holten unser Gepäck und liefen zum Bustransfer. Nach weiteren 2 1/2Std. in denen eine Klimaanlage der MiniMaus den Rest gab, woraus dann Husten und dicker Schnupfen resultierten, kamen wir im Hotel an. Es sieht richtig nichtssagend aus. Aber von innen ist es der Wahnsinn. Man hat viele kleine Bungalows und ein Hauptgebäude, in denen das Restaurant, der Spa und die Internetlounge, sowie Geschäfte und die Rezeption untergebracht sind. Es gibt einen Überdachten Baby-Pool, einen Nichtschwimmer-Pool, einen Schwimmanfänger-Pool und einen Schwimmer-Pool. Da das ganze Anwesen in einer Bucht errichtet wurde hat man einen wunderschönen kleinen Strand. Unser Familienzimmer ist hell und freundlich eingerichtet. Ein Schlafzimmer für uns, eines für die Mäuse, ein Bad mit Wann und Dusche, eine kleine Terrasse mit schönen Sitzmöglichkeiten. TV und Save sind vorhanden, sowie ein Wasserkocher, immer Wasser und Tee und Löskaffee und ein Reisebett für die MiniMaus. Im Restaurant gibt es immer Lätzchen und es ist einfach alles super für die Kinder ausgelegt. Wir waren von der ersten Minute an total begeistert.

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Das dritte Abenteuer „Urlaub“

Die GroßeMaus besucht den Mini-Club und die MiniMaus ist hin und weg von dem großen Sandasten. Das „Asser“ (Meer) ist auch sehr interessant. Die MiniMaus mochte nur das „Asser“ nicht mehr, als eine etwas größere Welle kam und sie glatt bis zum Bauch nass machte. Da war die Empörung groß und das Geschrei ging los „Mutzig, Mutzig“. Bald war das aber vergessen und sie stapfte wieder zum Meer. Die GroßeMaus, mag lieber den Pool, als den Strand, was laut Ihrer Aussage an dem Sand liegt. Der ist „ekelig“ und Juckt auf der Haut. Wenn sie aber mit uns am Strand ist, dann will sie vergraben werden, die größte Burg bauen und ist vom Wellenspringen nicht weg zu bekommen. Aber der Sand ist ja sooooo „ekelig“.

Gleich am ersten Tag hat die GroßeMaus einen Freund gefunden. Der Freund wurde nach nur 2 Tagen zum neuen geliebten erkoren und nach weiteren 2 Tagen haben die GroßeMaus und der Freund unter einem Baum heimlich geheiratet. Als der Freund Ihr am Abend ein Kompliment über Ihr neues Kleid machte wollte die GroßeMaus dieses schon garnicht mehr ausziehen. Nach einer Woche reiste der freund dann leider ab. Die GroßeMaus war sehr traurig und lies dicke Tränen kullern. Die MiniMaus hat eine kleine Freundin gefunden, mit der sie Ihre Chips teilt und sogar Ihr Sandspielzeug.

Am Abend gehen die Mäuse zum tanzen zur Mini-Disco. Sie genießen es richtig und bewegen sich zu „Tchocko-Tchocko Bachi-Bachi Veda-Veh“, dem „Flieger Song“ und vielem mehr.

Postkarten wurden natürlich auch schon geschrieben, wobei die GroßeMaus diktierte, was ich schreiben sollte.

Die Mäuse bestimmen zurzeit unseren Rhythmus. Sie werden wach und wir gehen Frühstücken, wenn sie mittags hungrig werden gehen wir Mittag essen und am Abend Abendbrot essen. Dann noch zur mini-Disco und wieder schlafen. Ich brauche mich um keinen Haushalt zu kümmern, brauche nicht zu kochen und kann mich ganz dem Burgenbauen, essen und Sonne genießen widmen. Was will ich mehr? Im Moment nichts. Aber ich glaube auch, dass 14 Tage Faulenzen und einfach treiben lassen auch genug sind. Bald geht es wieder nach Hause und die GroßeMaus und ich sind schon am überlegen, was wir als Mitbringsel mitnehmen könnten.

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